Evangelische
Kirchengemeinde
Sonsbeck

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Kircheneintritt und -austritt

Foto: epd bild/Arend aus gemeindebrief.evangelisch.de

Es ist immer wieder auch eine erfreuliche Erfahrung, dass Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und mit ganz verschiedener religiöser Prägung den Zugang zur Gemeinde und die Kirchenmitgliedschaft für sich neu entdecken. 

Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie die Kirchengemeinde vor Ort. Es gibt viele gute Gründe, der evangelischen Kirche anzugehören: Patin oder Pate werden, sich kirchlich trauen lassen, bei Wahlen zum Presbyterium wählen und gewählt werden, Teil der Gemeinschaft von Menschen werden, die christliche Antworten auf die Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens suchen. Nicht zuletzt haben Sie Anspruch auf eine kirchliche Beerdigung.

Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie die evangelische Kirche. Wer deshalb gerne (wieder) Mitglied der evangelischen Kirche werden möchte, kann dies jederzeit werden.

Wer einmal Mitglied der Kirche war, aber inzwischen ausgetreten ist und nun wieder eintreten möchte, kann dies ohne großen Aufwand bei einer Pfarrperson unserer Gemeinde oder auch anderswo tun. 

Wenn Sie noch nicht getauft sind, wird der/die Pfarrperson Ihrer Wahl mit Ihnen vorbereitende Gespräche durchführen, die je nach Zeit und Möglichkeit  auf Sie individuell abgestimmt sind. 

Und auch wer nicht gleich in die Kirche eintreten möchte, sondern zunächst ganz unverbindlich das Gespräch über dieses Thema sucht, ist herzlich willkommen. 

Kirchenaustritt

Ein Kirchenaustritt löst bei uns in der Gemeinde auch selbstkritische Fragen aus. Vielleicht können wir Sie nicht ansprechen mit unserer Arbeit, vielleicht ist es die letzte Konsequenz daraus, dass der Glaube in Ihrem Leben keine Rolle mehr spielt, vielleicht ist es verursacht durch schwierige Entwicklungen in der Kirche, finanzielle Gründe oder eine konkrete Enttäuschung, - es gibt verschiedene Gründe dafür. Natürlich respektieren wir Ihren Entschluss.

Und doch läge uns viel daran, auch im Vorfeld über eine solche Überlegung ins Gespräch zu kommen. Es wäre uns wichtig, auf  kritische Stimmen zu hören, und – wenn wir auf  behebbare Mängel hingewiesen werden, – daraus auch – wenn möglich – Konsequenzen für uns als örtliche Kirchengemeinde zu ziehen. Zu einem persönlichen Gespräch im Vorfeld ist die Ortspfarrerin/ der Ortspfarrer bereit.